Großenaspe/A7 (fs) - Drei Verletzte forderte ein schwerer Auffahrunfall in der Nacht zum heutigen Montag, 25. März, auf der A7 bei Großenaspe. Ersten Angaben zufolge befuhr ein 38- Jähriger mit seinem Mercedes gegen 1.45 Uhr den rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Hamburg, als der Mann an der Anschlussstelle Großenaspe einen vorausfahrenden Kastenwagen, besetzt mit einem 25-Jährigen und seiner 18-jährigen Beifahrerin, übersah. Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurde das Heck des Kleintransporter stark eingedrückt. Ein Großaufgebot von Rettungskräften rückte an die Unfallstelle an, um den drei Verletzten zur Hilfe zu eilen. Wie die Autobahnpolizei mitteilte, zog sich eine Person aus dem Kastenwagen schwere, die beiden anderen Unfallbeteiligten leichte Verletzungen zu. Alle drei Insassen wurden mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert, Lebensgefahr bestehe nicht. Zur Unfallursache gab der 38-Jährige gegenüber den Beamten an, den Kleintransporter übersehen zu haben. Der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen waren durch den Zusammenstoß mit Trümmern übersäht und mussten von der Autobahnmeisterei aufgeräumt werden. Für mehr als zwei Stunden war die A7 auf den mittleren und linken Fahrstreifen begrenzt. Die beiden Unfallautos erlitten durch den Aufprall Totalschaden und mussten von Abschleppdiensten vom Unfallort entfernt werden. Alkoholkosum oder Sekundenschlaf schließen die Beamten als Unfallursache bei dem 38-Jährigen aus. Foto: Sprenger