Kellinghusen (ots) - Am vergangenen Montag, 27. Februar, erschien ein 49-jähriger Kellinghusener bei der Polizei, nachdem er auf eine Betrugsmasche hereingefallen war. Im Internet bewarb eine Firma den Verkauf gesetzlicher deutscher Führerscheine. Da der Mann einen syrischen Führerschein besaß, dachte er, auf diese Weise den Tausch vollziehen zu können. Der Betrüger veranlasste insgesamt Zahlungen von knapp 1.500 Euro und zögerte den Versand des Führerscheines durch fadenscheinige Hinderungsgründe heraus. Als die Vermutung eines Betruges zur Gewissheit wurde, nahm der Mann Kontakt zur Polizei auf. Der Anzeigende wurde auf der Polizeiwache ebenfalls aufgeklärt über strafrechtliche Vorbereitungshandlungen zu einer Urkundenfälschung durch Gebrauch einer verfälschten Urkunde. Somit ist der Erwerb ebenfalls strafbar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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