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Weinfest Bad Bramstedt
Bad Bramstedt (usp) – Kleines Fest, großartige Stimmung. So kann auch in diesem Jahr wieder das vom Bürger- und Verkehrsverein (bvv) für den vergangenen Sonnabend organisierte Weinfest bilanziert werden. Hunderte Gäste feierten friedlich bis Mitternacht auf der Osterauinsel das „Kleine Weinfest“. Nach Mitternacht ist, mit Rücksicht auf die Anwohner, Schluss.
„Der Wein, der ist wirklich gut“, so Günter Pfeiffer, „aber auch das Bier.“ Alleine am Stand des bvv wurden 400 Liter bereitgehalten. Crêpes und Bratwürstchen – an diesem Stand bildete sich fast dauerhaft eine lange Schlange –, Flammkuchen und Eis sorgten dafür, dass die Mägen nicht knurren mussten. Insgesamt sechs Stände waren aufgebaut worden. Hinzu kam, dass DJ Kevin Willimowski aus Bad Bramstedt für Klänge aller Musikrichtungen sorgte und damit immer wieder Gäste auf die Tanzfläche lockte. Gut 50.000 (!) Titel hat er im Repertoire. Rund drei Minuten dauert es, bis er einen Musikwunsch aus seiner Playlist gesucht hat, um ihn dann in sein Programm an passender Stelle einzubauen.
„Rund 25 Helferinnen und Helfer haben dafür gesorgt, dass die Feier reibungslos ablaufen kann“, erklärte die Organisatorin vom bvv, Kassenwartin Sarah Schroedter. Für sie hatte die Arbeit allerdings deutlich vor dem Fest begonnen. Denn für sie gilt das Motto, „Nach dem Fest ist vor dem Fest.“ Akut habe sie ein halbes Jahr zuvor intensiv mit den Arbeiten begonnen, so Schroedter. Gar nichts dagegen zu tun hatten die beiden Security-Kräfte. Volltrunkene oder gar randalierende Gäste gab es nämlich nicht. „Wir haben die Security aber aufgrund der Anschläge in früheren Jahren auf Volksfeste engagiert“, erklärt Schroedter.
Die Gäste kamen überwiegend aus Bad Bramstedt und Umgebung, aber auch beispielsweise aus Quickborn, Brokstedt, wie Dorothee, Christa und Susanne, die die Mitfeiernden der App-Gruppe erst am Abend persönlich kennenlernten. Sie sind der WhatsApp-Gruppe „Meet5“ angeschlossen, eine App für Treffen, bei denen sich eine Gruppe von Leuten trifft, um gemeinsam Aktivitäten zu unternehmen, anstatt nur Einzelgespräche zu führen. Die App ist darauf ausgelegt, das Kennenlernen neuer Leute und das Knüpfen von Freundschaften zu erleichtern.
„Für viele ist es aber auch eine gute Gelegenheit, mal wieder Menschen zu treffen, die man im Alltag etwas aus den Augen verloren hat“, erklärte beispielsweise Werner Weiß. „Eine nette Veranstaltung, ein kleines Highlight, das man pflegen sollte“, findet er. Keiner der Befragten, der sich negativ zu irgendeinem organisatorischen Punkt äußerte. Unisono wurde die entspannte Stimmung gelobt.
Fazit von Sarah Schroedter: „Sehr gute Stimmung, ruhiges Feiern bis Mitternacht“, zeigte sie sich zufrieden. Für sie und ihre Helfer ging es allerdings am Sonntag weiter, allerdings nicht mit dem Feiern. „Wir müssen weiter abbauen und Müll sammeln. Aber mit den vielen tollen Helfern ist das kein Problem“, nahm sie die zusätzliche Arbeit locker
Fotos: Straehler-Pohl
























