Itzehoe (anz) – Seit Jahren ist das Gebäude des Technischen Hilfswerks Itzehoe in der Oelixdorfer Straße nicht mehr zeitgemäß. Bereits 2023 schaffte es das Projekt in die mittelfristige Bauplanung des Bundes. Nun konkretisiert sich das Projekt und wird vom Bund mit festen Zahlen hinterlegt, wie Mark Helfrich, Mitglied des Deutschen Bundestages, mitteilte. Für das kommende Jahr sind gut 2,4 Millionen Euro eingeplant, die in den darauffolgenden Jahren durch weitere 11,8 Millionen Euro ergänzt werden.

"Mit dem Neubau an der Elmshorner Straße zwischen Nordoe und Dägeling sollen der Zivil- und Bevölkerungsschutz in der Region Itzehoe und dem Kreis Steinburg zukunftsfest aufgestellt werden. Ich freue mich sehr, dass der Itzehoer THW-Neubau nach vielen kleinen Hürden nun endlich auf der Zielgeraden ist!“, so Mark Helfrich, der sich über Jahre als Bundestagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der THW-Helfervereinigung Schleswig-Holstein für das Projekt und den jetzigen Standort in der Nähe der A23 eingesetzt hatte. 

Der Neubau soll in Modulbauweise errichtet werden. Auf dem Gelände hat sich bereits einiges getan und die Vorbereitungen für den avisierten Baustart im Jahr 2026 schreiten voran. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zur
Kreisfeuerwehrzentrale und zum Katastrophenschutzzentrum entsteht ein schlagkräftiges Bevölkerungsschutzzentrum mit diversen Blaulichtorganisationen.

Für 34 Neubauten des THW wurden bundesweit konkrete Mittel für das Jahr 2026 eingeplant. In der mittelfristigen Planung befinden sich nun 200 bewilligte Projekte mit einer Investitionssumme von rund 2,8 Milliarden Euro. Darunter befinden sich 17 Projekte aus Schleswig-Holstein, darunter der Standort Burg-Hochdonn. Diesen klaren Fokus des Bundes beim Thema Zivil- und Bevölkerungsschutz begrüßt Helfrich ausdrücklich.