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Gastfamilien gesucht

Interkultureller Austausch und lebenslange Kontakte

© Steven Vangermain

Kreis Steinburg (anz) – Geborgenheit und Sicherheit schenken während des Schüleraustauschs und dabei selbst eine bereichernde Erfahrung machen: Ab September haben Familien in der Region wieder die Möglichkeit, für ein ganzes Schuljahr ein internationales Gastkind bei sich aufzunehmen.

42 Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms „PPP“ reisen diesen Herbst mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland. Die jungen US-Amerikaner lernen die deutsche Kultur und Sprache kennen, knüpfen neue Freundschaften und erweitern ihren Horizont. Zwischen den Gastkindern und ihren Gastfamilien entstehen nicht selten lebenslange Freundschaften.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist ein einjähriges Austauschprogramm und Stipendium, das 1983 durch den US-Kongress und den Deutschen Bundestag ins Leben gerufen wurde. Das PPP hat über den kulturellen Austausch eine Vertiefung der Freundschaft zwischen den USA und Deutschland zum Ziel.

Gemeinsam mit AFS sucht Bundestagsmitglied Mark Helfrich Familien, die Jugendliche aufnehmen möchten. „Internationaler Jugendaustausch ist Friedensarbeit und darf grade jetzt in schwierigen politischen Zeiten wie diesen nicht stillstehen“, sagt Helfrich, der selbst als Jugendlicher ein Austauschjahr in den USA verbracht hat: „Ich habe heute noch intensiven Kontakt zu meiner damaligen Gastfamilie und kann nur bestätigen, dass ein internationaler Jugendaustausch eine für beide Seiten außerordentlich bereichernde Erfahrung ist.“

Gastfamilien sind so vielseitig wie die Welt: Groß- oder Kleinfamilien, Paare mit oder ohne Kinder, alleinstehende Personen sowie Senioren können einem internationalen Gastkind ein liebevolles Zuhause auf Zeit bieten – wichtig sind ein großes Herz, ein freies Bett, Gastfreundschaft und Neugierde auf eine andere Kultur.

Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austausches von AFS vorbereitet, begleitet und betreut. Dafür gibt es ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort, aber auch das AFS-Büro. Außerdem steht eine telefonische Hotline rund um die Uhr zur Verfügung. Interessierte können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden (Tel: 040 399222-90 oder E-Mail: gastfamilie@afs.de). Weitere Informationen gibt es im Internet (www.afs.de/gastfamilienprogramm).

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