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Mercedes mit Gasantrieb brennt

Verletzt wurde zum Glück niemand.

A 23/Horst (fs) - Ein mit Gas betriebener Mercedes stellte die Einsatzkräfte auf der A23 bei Horst am gestrigen Mittwochabend, 3. April, vor Herausforderungen. Gegen 21.15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Klein Offenseth-Sparrieshoop zu einem Pkw-Brand zwischen die Anschlussstelle Horst/Elmshorn und Hohenfelde alarmiert. Als der Einsatzleiter am Einsatzort kurz hinter der Abfahrt Horst/Elmshorn eintraf, brannte der Wagen bereits lichterloh. Wie er durch die drei Insassen erfuhr, ist das Fahrzeug mit Gas betrieben. Nur mit äußerster Vorsicht tasteten sich die Einsatzkräfte an das brennende Fahrzeug heran und kühlten es. Da der Einsatzleiter sich an einen älteren Einsatz aus dem Kreis Segeberg erinnerte, bei dem Feuerwehrkräfte bei einer Explosion verletzt wurden, ließ er das Fahrzeug kontrolliert abbrennen und ging kein Risiko für seine beteiligten Einsatzkräfte ein. Nach mehr als einer Stunde wurde die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn zur Unterstützung an die Einsatzstelle nachalarmiert. Währenddessen war die A23 bereits in beide Fahrtrichtungen vollgesperrt gewesen. Erst nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht wurde, konnte der Verkehr auf der Gegenfahrbahn wieder rollen. Das Auto brannte komplett aus und beschädigte auch den Asphalt des Standstreifens schwer. Nach mehr als drei Stunden war der Einsatz für die Freiwilligen Feuerwehren beendet. Die drei Fahrzeuginsassen gaben anfangs an, eine Rauchentwicklung aus dem Fahrzeug festgestellt zu haben, als sie auf dem Nachhauseweg waren. Erst beim Verlassen des Fahrzeugs hatte der Wagen Feuer gefangen. Verletzt wurde dabei niemand. Foto: Sprenger

 

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