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Tausche Nadelforst gegen Laubwald

Verkehrsbehinderungen möglich

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Nordoe (anz) – Wald ist nicht gleich Wald! Insbesondere im Stiftungsland Nordoe sollen mehr regionale Laubbäume ihre Wurzeln schlagen und die nicht-heimischen Fichten und Kiefern ersetzen. Erste Wald-Umbaumaßnahmen gab es dazu bereits vor über zwölf Jahren und zuletzt noch einmal im vergangenen Jahr. Jetzt geht der Waldumbau auf anderen Flächen weiter.

Aus diesem Grund sollen noch vor Beginn der Brut- und Setzzeit am 1. März viele Fichten und Kiefern fallen. Ihren Platz nehmen dann nach und nach Eichen und Birken ein, die dort eingepflanzt werden. Sie sollen in Zukunft den Hauptbestand auf den Heidewaldflächen bilden.

Die Sägearbeiten mit einem Harvester starten am Freitag, den 24. Februar, und werden auch über das Wochenende bis Dienstag, den 28. Februar, andauern. Der Holzerlös trägt die Kosten der Maßnahmen und jeglicher Gewinn wird wieder ins Gebiet investiert. Damit können zum Beispiel Eichenpflanzungen finanziert werden.

Im Januar nahmen Hannah Becker, Flächenmanagerin der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und Bundesförster Johannes Persch, der die Arbeiten als Dienstleister für die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein eng begleitet, interessierte Bürger mit auf einen Info-Spaziergang durch das Stiftungsland Nordoe. Dabei informierten sie ausführlich über die geplanten Naturschutzmaßnahmen und deren Wirkung.

Während der Waldumbau-Arbeiten kann es zu Wegsperrungen und Verkehrsbehinderungen kommen. Die Maßnahmen sind mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt.

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