Itzehoe (ots) – Am Samstag (29. April) kam es um 17.30 Uhr zu einem Handgemenge zwischen einer Personengruppe und Schaustellern an einem Karussell.

Hintergrund war, dass eine Frau bei der Fahrt in einer Gondel schlecht wurde. Ein Familienmitglied verschaffte sich Zutritt zum Kassenhäuschen und wollte das Karussell eigenmächtig stoppen. Dies versuchten die Schausteller zu verhindern und es kam zum Handgemenge.

Die Polizei trennte die Beteiligten und ermittelt nunmehr wegen wechselseitiger Körperverletzungen. Im Anschluss kam es auf dem nahegelegenen Parkplatz erneut zu einer Auseinandersetzung zweier Gruppen, die ebenfalls durch Polizeibeamte unterbunden wurde.

Der Itzehoer Jahrmarkt ist nun beendet und die Polizei sieht sich in ihrem Streifenkonzept bestätigt. Durch eine hohe Kontrollintensität und hohe Präsenz konnten Einsatzkräfte sehr frühzeitig bei Streitereien eingreifen.

Jugendliche wurden vom ersten Tag an beim Verlassen und Betreten des Jahrmarktsgeländes kontrolliert. Zum Teil gab es wechselseitige Körperverletzungen, bei denen aber nicht alle Delikte Jugendlichen zuzurechnen waren.

Das Konzept ist aus polizeilicher Sicht aufgegangen und Polizeikräfte erhielten positive Rückmeldungen von Jahrmarktsbesuchern. Einsätze mit Beteiligung jugendlicher Personengruppen bleiben weiterhin im Fokus polizeilicher Lagebewertungen.