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Ein Paradies für Boule-Spieler

Zweite Boule-Bahn auf der Osterau-Insel eröffnet

Die Kugeln rollen: Die Boule-Gruppe des Seniorenbeirats freut sich sehr über die zweite Boule-Bahn auf der Osterau-Insel. Foto: Domberg

Boule-Spielen macht Spaß! Das sagten sich auch (v. li.) Arnold Helmcke (erster stellvertretender Bürgermeister), Erich Dorow (kommissarischer Leiter des Bauamtes), Karen Helmcke (kommissarische Vorsitzende des Seniorenbeirates), Volker Gripp (zuständiger Bauhofmitarbeiter) und Jürgen Rohde (zweiter stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates). Foto: Otto

Bad Bramstedt (hot) – Die Kugelsportart Boule verspricht Spaß und Entspannung – und liegt auch in Bad Bramstedt voll im Trend. Eine Boule-Bahn gibt es auf der Osterau-Insel schon seit Jahren, nun ist eine weitere dazugekommen – ein wahres Paradies für Boule-Spieler. Den Anstoß dazu hat der städtische Seniorenbeirat gegeben, allen voran der zweite stellvertretende Vorsitzende Jürgen Rohde. „Ende des vergangenen Jahres hat mich Jürgen Rohde darauf angesprochen, eine zweite Bahn zu bauen“, sagt  der erste stellvertretende Bürgermeister Arnold Helmcke, der bei der offiziellen Eröffnung die Grüße der Stadt überbrachte. „Im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport wurde der Antrag dann einstimmig angenommen“, so Helmcke. 2.500 Euro sind für die Baumaßnahme im städtischen Haushalt eingeplant.
Dann kam die Kugel schnell ins Rollen. Der städtische Bauhof hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um die vier mal 15 Meter große Boule-Bahn fertigzustellen. Insgesamt gut eine Woche haben die Arbeiten gedauert. „Zuerst mussten die Erdarbeiten erledigt werden, dann mussten noch einige Sportgeräte versetzt werden“, sagt der zuständige Bauhofmitarbeiter Volker Gripp. Nun werden dort noch einige Bänke aufgestellt.
„Der Bedarf für die zweite Bahn ist auf jeden Fall da“, sagt Jürgen Rohde. Zwischen 16 und 18 Mitglieder, aufgeteilt in mehrere Mannschaften, treffen sich dienstags und donnerstagsnachmittags ab 14.30 Uhr auf der Osterau-Insel, um dort mit größeren Kugeln die kleine Kugel – das „Schweinchen“ – zu treffen. „Bei so vielen Leuten mussten einige dann immer warten“, so Rohde. „Wir sind eine nette und tolle Gruppe“, so Rohde. „Das Boule-Spielen ist immer eine große Freude für uns Senioren“, so die kommissarische Beiratsvorsitzende Karen Helmcke. „Aber auch für jüngere Leute ist das ein tolles Vergnügen“, sagt sie. Einen Plan für die Belegung gebe es nicht. „Wenn frei ist, dann kann man spielen.“ Und die Nutzung ist kostenlos und nicht vereinsgebunden.
Neben Boule und Radtouren gibt‘s noch viele weitere interessante Angebote des Seniorenbeirats. Und vom 7. bis 11. September finden auch wieder die „Seniorentage“ statt. „Wir sind nach wie vor sehr aktiv“, betont Rohde.
Wer Interesse hat mitzuboulen, kann sich übrigens bei Jürgen Rohde melden unter Telefon 04192 4452 oder E-Mail j-rohde@t-online.de.

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