Bad Bramstedt (bmd) – Was wäre der St. Martins-Tag ohne den Umzug des heiligen Mannes durch Bad Bramstedt? Musste der Umzug im vergangenen Jahr ohne Pferd auskommen, ist es dieses Mal der Schimmel Christallo vom Reiterhof Klose aus Weddelbrook, der Christian Stockmar als St. Martin durch die Stadt trägt. Christallos Reiterin Neah Stabus wird das Pferd begleiten, „damit sich die Kinder auch sicherfühlen“.
Seit einigen Jahren ist der St. Martins-Umzug wieder Bestandteil beider christlicher Konfessionen. So dürfen sich die Kinder und Erwachsenen auf den 11. November, der dieses Mal auf einen Montag fällt, freuen. Wie im letzten Jahr findet vor dem Umzug in der Maria-Magdalenen-Kirche ein Gottedienst statt, wo Pastor Ulrich Schwetasch aus Neumünster eine kurze Predigt hält. In diesem Jahr beginnt der Zug um 17 Uhr in der Mühlenstraße, in Höhe der Mühlenbrücke, durch die Mühlenstraße, über den Bleeck, durch den Durchgang Schloss/JUZ zur Schlosswiese, wo sich der Tross zur St. Martins-Feier niederlässt. Hier wird das Zeltlager-Team Kinder und Erwachsene mit Würstchen, Gebäck und Kinderpunsch versorgen. Ein Lagerfeuer sorgt zusätzlich für eine heimelige Atmosphäre.
Natürlich wird auch St. Martin wieder hoch zu Ross als römischer Soldat dem Zug vorausreiten und auf der Schlosswiese wird er mit dem Bettler seinen Mantel teilen.
Wie in den Vorjahren wird Dompropst Berthold Bonekamp-Kerkhoff der den ökumenischen Tross empfängt, eine kurzen Dankesrede an die zahlreichen Helfer halten und erläutern, dass der heilige Martin ursprünglich als Martin von Tours römischer Soldat und später Bischof von Tours war. „Natürlich können Eltern, Großeltern und Kinder sich auch unterwegs in den Zug einreihen“, verspricht Pfarrsekretärin Karla Pastoors, Oganisatorin des St. Martin-Umzuges.
St. Martin reitet durch die Stadt
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