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Wie soll die Innenstadt aussehen?

Hier kann man seine Wünsche äußern

Hoffen auf rege Beteiligung (v. l.): Sandy Schippmann (Stadtmanagement), Ralf Hoppe (Bürgermeister), Imme Lindemann (Leiterin der Stadtplanung), Joachim Leve (Mitglied im Stadtrat) und Lydia Keune (Geschäftsführerin des Stadtmanagements). © Bettina Görke

Itzehoe (bg) – „Wenn du dir was für die Itzehoer Innenstadt wünschen dürftest, was wäre das?“ Dieser Frage geht die Stadt noch bis zum 30. Juni nach.

Auf der Homepage www.mein-itzehoe.de gibt es eine Umfrage. Sie dauert rund fünf Minuten und lässt viel Freiraum, seine Ideen zu äußern. „Bisher hatten wir schon über 900 Interviews“, freute sich Stadtmanagerin Lydia Keune fast eine Woche nach dem Start der Aktion über die rege Beteiligung. „Das Interesse ist also offensichtlich da.“ Neben Itzehoern selbst haben sich auch viele aus den umliegenden Orten beteiligt, die regelmäßig in die Kreisstadt kommen.

Die Umfrage gehört zum Innenstadtförderprogramm der Landesregierung. „Wir möchten so die Beteiligung der Bürger noch weiter fördern“, sagte Bürgermeister Ralf Hoppe. Vor allem erhofft er sich konkrete Vorschläge.

Die Auswertung der Umfrage wird im Juli erfolgen und geplant ist, dass schon in diesem Jahr die ersten Ideen umgesetzt werden können. Viele städtebauliche Maßnahmen dauern Jahre von der Idee über die Planung und die Umsetzung. „Aber gerade für junge Leute können drei Jahre eine sehr lange Zeit sein“, weiß Stadtratsmitglied Joachim Leve. „Wenn sie jahrelang darauf warten müssen, dass aus ihren Ideen Wirklichkeit wird, frustriert das natürlich.“

Aber gerade junge Leute sind aufgerufen, ihre Wünsche in der Umfrage zu nennen, sodass erste Ergebnisse hoffentlich schon im Spätsommer zu sehen sind.

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