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Bundesweiter Aktionstag am 8. Februar

Omas gegen Rechts

Itzehoe (anz) – Die "Omas gegen Rechts" zählen zu den bekanntesten und größten Initiativen für die Demokratie Deutschlands. Klar, dass sie im aktuellen Wahlkampf ihre Stimme erheben. Tausende Frauen aus weit über 200 lokalen und regionalen Oma-Gruppen sind in diesen Wochen bei Wind, Wetter und Kälte auf Plätzen und Straßen unterwegs mit ihrer Mahnung gegen Rechtsextremismus und ihrem leidenschaftlichen Aufruf, zu wählen – und zwar demokratisch.

Der Hauptaktionstag wird der 8. Februar sein. Bürger werden die "Omas" in den Innenstädten zwischen Flensburg und Konstanz, zwischen Euskirchen und Dresden in besonders kreativer Laune erleben: Mahnwachen, Sternmärsche und Menschenketten werden unübersehbar sein. Flashmobs, Chorauftritte und Kulturfeste werden auch etwas „für die Ohren“ bieten.

„Diese Wahl ist wichtiger als viele frühere“, schätzt "Oma" Felizitas aus Itzehoe. "Nie war die Gefahr so groß, dass unsere demokratischen Errungenschaften und damit die Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens durch neue Mehrheitsverhältnisse im Bundestag in Gefahr geraten. Wir appellieren dringend an alle Wahlberechtigten, ihre Stimme abzugeben, und zwar ausschließlich für demokratische Parteien – auch wenn deren Programme und Wahlankündigungen nicht immer vollständig überzeugen. Dieses Mal kommt es nicht nur auf einzelne – noch so wichtige – politische Vorhaben an, sondern auf den Erhalt der Demokratie selbst."

Die "Omas gegen Rechts" Itzehoe werden ihren Appell mit Infoständen an den kommenden drei Samstagen in der Itzehoer Innenstadt unterstreichen.

Die "Omas gegen Rechts" Itzehoe treffen sich regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat um 15 Uhr im Familienzentrum St. Ansgar (Coriansberg 18-20). 

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