Wacken (anz) – Wenn in wenigen Wochen die Wackener Bürger an die Wahlurne gebeten werden, haben sie mit Sebastian Hellmich erstmals die Möglichkeit, einen von der Allgemeinen Bürgervereinigung Wacken (ABW) ins Rennen geschickten Kandidaten direkt ins Amt des Bürgermeisters zu wählen.
Der selbständige Werbegrafiker ist verheiratet und engagiert sich bereits seit 2008 in der Gemeindepolitik seines Dorfes. "Für Kommunalpolitik interessiere ich mich schon seit meiner Ausbildungszeit. In Wacken bin ich viele Jahre aktiv im Bauausschuss und im Finanzausschuss tätig gewesen. Jetzt möchte ich gerne noch mehr Verantwortung übernehmen", erklärt der 50 Jahre alte Spitzenkandidat seine Motivation. Eine moderne und vor allem transparentere Politik für alle Generationen im Dorf liegen Sebastian Hellmich, der seit 21 Jahren in Wacken lebt und arbeitet, am Herzen. "Ich möchte die Menschen in Wacken in Zukunft gerne aktiver in die Gemeindepolitik einbinden, beispielsweise in Form von Senioren- und Jugendbeiräten", führt er aus.
Auch sonst zeigt sich die ABW aufgeschlossen, wenn es um Innovationen geht. So könnte es schon bald ein Fab Lab in Wacken geben, um den Menschen neueste Technik vor Ort zugänglich zu machen.
Gudrun Thiele, 1. Vorsitzende der ABW, ist überzeugt: „Sebastian Hellmich wird den Herausforderungen der Zukunft souverän begegnen und unserem Dorf viele neue Perspektiven geben.“ Außerdem freue man sich, einen sowohl erfahrenen als auch kompetenten Bewerber für das Bürgermeisteramt vorstellen zu können.
Aktuelle Themen wie Energiewende, Klimaschutz und Nachhaltigkeit seien auch für Wacken von hoher Wichtigkeit. Hier möchte man konsequent den Weg zum klimaneutralen Dorf ebnen. Im weiteren Fokus der Gemeindepolitik der ABW steht außerdem der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses. In diesem Zusammenhang denken Sebastian Hellmich und das Team der ABW bereits über eine Weiternutzung des alten Gebäudes als Dorfgemeinschaftshaus nach. Die Ansiedlung von Gewerbe jeglicher Art, das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum, Polizeipräsenz vor Ort, die Unterstützung von Schwimmbad, Jugendtreff und Vereinen, eine moderne Grundschule sowie ein qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot im Kindergarten sind ebenso zentrale Themen der Wählervereinigung. Aber auch die Integration von Neubürgern und Zugewanderten in die Dorfgemeinschaft, die Wiederbelebung von Marktplatz und Dorfkern, die Stärkung der Position von Wacken als ländlichen Zentralort verbunden mit ärztlicher Versorgung und Pflegeangeboten, Tourismusaktivitäten sowie ein gepflegtes Dorfbild mit guten Sport- und Freizeitmöglichkeiten, mehr Kultur und gut ausgebauten Fuß- und Fahrradwegen stehen auf der umfangreichen Agenda.
Die ABW wurde vor fast 50 Jahren gegründet und ist seitdem politisch im Wackener Gemeinderat vertreten. Unter dem Motto „Wir machen Politik für Wacken“ engagiert sich die unabhängige Wählergemeinschaft seit jeher gezielt für die in Wacken lebenden Menschen.
Weitere Kandidierende bei der Kommunalwahl am 14. Mai sind
- Jessica Holtorf, 36 Jahre, Umweltschutztechnische Assistentin
- Jürgen Möller, 43 Jahre, staatl. gepr. Holztechniker
- Gudrun Thiele, 62 Jahre, Autorin
- Andree Moisi, 46 Jahre, Polizeibeamter
- Kathrin Ramm, 45 Jahre, Pharmazeutisch-technische Assistentin
- Wolfgang Meifort, 60 Jahre, Flugzeugsystemingenieur
- Melanie Borchers, 35 Jahre, Physiotherapeutin (Bachelor of science)
- Markus Braband, 48 Jahre, Kaufmann
- Sven Holtorf, 41 Jahre, Erzieher
- Torsten Boll, 67 Jahre, Realschullehrer i.R.
- Alexander Mahrt, 28 Jahre, Softwareentwickler
Wer mit Sebastian Hellmich und seinem Team ins Gespräch kommen möchte, ist am Samstag, den 6. Mai, von 11 bis 13 Uhr herzlich zum Klönschnack auf dem Marktplatz in Wacken eingeladen.