Bad Bramstedt (anz) – Die FDP-Fraktionsvorsitzende Kathrin Parlitz-Willhöft erklärt zur Insolvenz von Hesta Haus:
„Der am 30. August von Hesta Haus gestellte Insolvenzantrag kommt leider für die FDP nicht überraschend. Die immer wieder gestellten Fragen zu Hesta Haus als Bauträger der Kita ,Wirbelwind‘ wurden selten von der Bürgermeisterin beantwortet, gar nicht beantwortet oder immer wieder vertagt. Nun werden hoffentlich unsere Fragen in der Stadtverordnetenversammlung am 10. September von der Bürgermeisterin beantwortet.
Die jetzt eingetretene Situation bringt die Stadt Bad Bramstedt in eine zurzeit kaum übersehbare Lage, denn die Kita ,Wirbelwind‘ ist nicht fertiggestellt und es sind noch erhebliche Investitionen notwendig. Damit können voraussichtlich weitere große finanzielle Belastungen auf die Stadt zukommen. Das hätte frühzeitig verhindert werden können, wenn zum Beispiel eine sachgemäße Beantwortung der unter anderem von der FDP gestellten Fragen erfolgt wäre.
Jedoch müssen sich Landrat Schröder und die Kommunalaufsicht des Kreises fragen lassen, ob sie zu gutgläubig ihre Stellungnahme auf Fragen von CDU, FDP und Grünen abgegeben haben und die Situation nicht erkannt haben.
Die FDP erwartet nun vom Landrat Schröder, dass er und die Kommunalaufsicht des Kreises die Stadt Bad Bramstedt mit den aufgetretenen Problemen nicht allein lässt.
Es zeigt sich jetzt auch, wie richtig die Forderung der FDP in der letzten Stadtverordnetenversammlung gewesen ist, dass ein Gutachter über den Bau ,Kita Wirbelwind‘ eine Stellungnahme abgibt, nachdem bereits mehrfach Probleme aufgetreten sind.“
Insolvenz von Hesta Haus
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