Kreis Segeberg (anz) – Für heute (13. März) hat die Gewerkschaft Ver.di die Beschäftigten im öffentlichen Dienst erneut zum Streik aufgerufen. Hiervon wird auch der WZV in allen Sparten, insbesondere aber in der Abfallsammlung, betroffen sein. Die Geschäftsführung rechnet mit einer hohen Streikbeteiligung. Dies wird zu Einschränkungen der Leistungen in der Abfallsammlung, dem Containerdienst, auf den Recyclinghöfen und bei weiteren Dienstleistungen führen.
Aktuelle Informationen werden laufend auf www.wzv.de und auf dem Instagram-Kanal des WZV bekannt gegeben.
Recyclinghöfe
RH-Norderstedt bleibt geschlossen.
RH-Segeberg, Schmalfeld und Tensfeld werden geöffnet, jedoch nur bis 17 Uhr.
Das Sonderabfallzwischenlager bleibt geschlossen.
Abfallsammlung
Der WZV wird versuchen, in der Abfallsammlung so viele Touren wie möglich zu besetzen, mit Priorität auf der Abfuhr des Restabfalls.
Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass auch beim Restabfall einzelne Touren entfallen müssen.
Der WZV bittet seine Kunden, alle Abfallbehälter, die heute nicht wie üblich geleert werden, wieder auf das Grundstück zurückzustellen. Die Touren werden aus arbeitsrechtlichen Gründen nicht nachgefahren.
Regelungen für alle Privatkunden
Restabfall: Die ausgefallene Leerung wird nicht berechnet. Es werden bei der nächsten Leerung keine Beistellmengen mitgenommen, außer es sind die kostenpflichtigen, roten WZV-Säcke. Es besteht die Möglichkeit der Selbstanlieferung auf einem der Recyclinghöfe (100 l / 5 €).
Bioabfall: Bei der nächsten turnusmäßigen Abfuhr werden Beistellmengen mitgenommen, die aber zwingend in Papiersäcken verpackt sein müssen. Plastiksäcke werden nicht mitgenommen.
Altpapier: Bei der nächsten turnusmäßigen Abfuhr werden Beistellmengen in Pappkartons angenommen, die aber nur jeweils maximal so groß sein dürfen, dass sie in die blaue Tonne passen würden.
Grünabfälle bis 2 m³ und Altpapier nehmen die Recyclinghöfe kostenfrei an (Privatkunden aus dem Verbandsgebiet).
Die Abfuhr der Gelben Säcke ist nicht vom Streik betroffen.