Bad Bramstedt (anz) – Die Stadt plant derzeit eine Investition von über 20 Millionen Euro, um ihre Jürgen-Fuhlendorf-Schule raummäßig auf Stand zu bringen und energetisch zu sanieren.
Beim Umfang der Erweiterung gibt es Meinungsunterschiede zwischen den Parteien am Ort. Die SPD ist klar der Auffassung, dass hier nicht – wie schon oft in der Vergangenheit geschehen – zu knapp geplant werden darf, sondern so zukunftssicher gebaut werden muss, dass für viele Jahre Ruhe herrschen kann.
Fraktionssprecherin Karin Steffen: „Der Schulentwicklungsplan sieht bis auf kleinere Abweichungen perspektivisch 46 Klassenräume vor. Dies sollte auch unser Maßstab sein. Die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, dass fast immer zu klein gebaut wurde, wie zum Beispiel vor sieben Jahren die Klassenräume an der Auenlandschule oder 2015 die Mensa der Storchennestschule. Wir als SPD möchten daher anstatt der in Rede stehenden zusätzlichen halben Million für die Umwandlung von Gruppenräumen zu zweiKlassenräumen lieber gleich die ganze Million für vier Klassenräume investieren und sind uns dann sicher, dass die JFS für viele, viele Jahre räumlich bestens aufgestellt ist und nicht in wenigen Jahren nochmal wieder irgendwo teuer angebaut werden muss oder zusätzliche Container benötigt werden. Zudem wären bei vier statt zwei Klassenräumen mehr Ausweichflächen während der Sanierungsphase des Altbestandes vorhanden.“
Mit dieser klaren Position wird die SPD in die nächste Sitzung der Stadtverordneten gehen, so wie sie es in allen bisherigen Beratungen zur JFS vertreten hat.
Wenn schon, denn schon!
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass bei der Aktivierung des Magazins eine Verbindung zum Anbieter Yumpu aufgebaut wird und Daten übermittelt werden.
