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Raumnot am Gymnasium

SPD: Zwischenlösung muss rechtzeitig ausgeschrieben werden

Bad Bramstedt (anz) - An den schleswig-holsteinischen Gymnasien wird es eng: Durch den Wechsel von G8 auf G9 wird es in Zukunft an fast allen Standorten einen Jahrgang mehr geben. Auch das Bad Bramstedter Jürgen-Fuhlendorf-Gymnasium (JFS) ist davon betroffen, ein Anbau ist bereits beschlossen und die Ausschreibungen laufen. Dennoch ist abzusehen, dass auf Grund des allgemeinen Fachkräftemangels und der globalen Lieferengpässe die Zeit bis zur Fertigstellung des Anbaus knapp wird. In der letzten Stadtverordnetenversammlung hat die Schule noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Raumnot bereits jetzt sehr groß ist und sich im nächsten Schuljahr nochmal verschärfen wird. Der kürzlich fertig erstellte Schulentwicklungsplan lässt auch mittel- bis langfristig keine Entspannung der Situation erwarten. Die SPD Bad Bramstedt unterstützt daher den Vorschlag der Schule und der Eltern- und Schülervertretung, sich frühzeitig um eine Übergangslösung mittels Container-Klassen zu bemühen. Es hat sich gezeigt, dass der Markt leergefegt und die Lieferzeiten lang sind. Insofern hat die SPD Bad Bramstedt vorausschauend für den Bauausschuss am 6. März beantragt, dass die Verwaltung bereits jetzt in Absprache mit der Schule mit einer entsprechenden Ausschreibung beginnen möge. Dabei hofft sie auf ein einstimmiges positives Votum der Kommunalpolitik um weiterhin einen qualitativ hochwertigen Unterricht während der Ausschreibungs- und Bauphase der neuen Klassenräume gewährleisten zu können. Foto: SPD Bad Bramstedt

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