Kreis Segeberg/Kiel (anz) – Der CDU-Kreisverband Segeberg und das Wahlkreisbüro Gero Storjohann trauern um ihren Parteifreund Gero Storjohann, der am 29. Januar verstorben ist. „Die CDU im Kreis Segeberg trauert um Gero Storjohann. Mit großer Bestürzung und tief erschüttert haben wir vom Tod unseres Parteifreundes Gero Storjohann erfahren. In tiefer Trauer sind unsere Gedanken und Gebete in dieser schweren Zeit bei seiner Frau, den Söhnen und seiner Familie“, heißt es in der gemeinsamen Presseerklärung.
Gestern erhielten das Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann (CDU) und der CDU-Kreisverband Segeberg die Nachricht, dass der Bundestagsabgeordnete, geboren am 12. Februar 1958 in Bad Segeberg, am 29. Januar 2023 im Alter von 64 Jahren verstorben ist. „Gero Storjohann war seit dem 1. April 2022 schwer erkrankt und seitdem in intensivmedizinischer, stationärer Betreuung. Wir trauern mit Ehefrau Maren Storjohann und den drei erwachsenen Söhnen Philipp, Alexander und Ferdinand“, heißt es in der Pressemitteilung.
Auch die Landes-CDU trauert um ihren langjährigen Abgeordneten Gero Storjohann. „Gero Storjohann war seit 1977 Mitglied unserer CDU und hat sich vielfältig engagiert. Er war 24 Jahre Kreisvorsitzender seines Heimatkreisverbandes Segeberg und sowohl in der Gemeinde Seth als auch im Segeberger Kreistag viele Jahre kommunalpolitisch tätig. Von 1994 bis 2002 war er Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Landtag. Im Jahr 2002 zog er in den Deutschen Bundestag ein, dem er bis zu seinem Tod angehörte. Ihm war es immer besonders wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und politische Entscheidungen zu erläutern. Seine verbindliche Art, Politik zu betreiben wurde von uns allen sehr geschätzt. Gero Storjohann war engagiert im Petitionsausschuss; sein Herzblut für das Radfahren und die politische Unterstützung dafür wird uns in Erinnerung bleiben. Wir trauern mit seiner Familie und Freunden und wünschen ihnen viel Kraft. Die CDU Schleswig-Holstein wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, so Ministerpräsident Daniel Günther.