Corona-Ausbruch in der Seniorenresidenz Großenaspe

17 Personen haben sich dort mit Corona infiziert+++kreisweit insgesamt 52 Corona-Neuinfektionen

Kreis Segeberg (anz) - In der Seniorenresidenz Großenaspe gibt es einen Corona-Ausbruch. Insgesamt sind 14 Bewohner/innen und drei Mitarbeiter/innen positiv getestet worden (mehr dazu siehe unten).Kreisweit hat es seit gestern insgesamt 52 per PCR-Test nachgewiesene Corona-Neuinfektionen gegeben. Darunter sind 19 Kontaktpersonen bereits positiv Getesteter. Die Gesamtzahl aller bisher nachgewiesenen Infizierten im Kreis beträgt jetzt 3.505. Wieder als genesen gelten 2.875 Menschen. Aktuell sind 532 Personen mit Corona infiziert. In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 1.732 Personen, wieder aus dieser entlassen sind 8.457. 42 Personen werden in einer Klinik versorgt, davon acht auf einer Intensivstation. Die Gesamtzahl der statistisch erfassten Verstorbenen an oder mit COVID-19 im Kreis Segeberg hat sich seit gestern um zwei auf nun 98 erhöht. Verstorben sind ein 76-jähriger Bewohner des „Haus Itzstedt“ sowie eine 83 Jahre alte Bewohnerin aus dem „Haus Goldenbek“. Die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Segeberg beträgt laut RKI 66,0.

Insgesamt 17 Menschen in SeniorenresidenzGroßenaspe infiziert

In der Seniorenresidenz Großenaspe gibt es wie oben berichtet einen Corona-Ausbruch. Insgesamt sind 14 Bewohner/innen und drei Mitarbeiter/innen positiv getestet worden. Die ersten Fälle waren Ende vergangener Woche bekannt geworden. Daraufhin wurden am Wochenende 124 Personen abgestrichen (72 Bewohner/innen und 52 Mitarbeiter/innen). Drei Bewohner/innen werden derzeit in einem Krankenhaus behandelt, die übrigen zeigen bislang größtenteils leichtere Symptome. Der Großteil der Bewohner/innen ist am 19. Januar gegen das Coronavirus geimpft worden. Wenige Tage später sind die ersten Fälle bekannt geworden. Erste Studien zeigen, dass etwa zwei Wochen nach der ersten Impfung ein Impfschutz bestehen kann. Zum Aufbau eines umfassenden Impfschutzes sind zwei Impfungen notwendig. Generell gilt, dass das Immunsystem mit dem Alter schwächer wird und Impfungen nicht immer so gut anschlagen wie bei jüngeren Menschen. Weitere Auskünfte zur (Schutz-)Wirkung der Impfung wird der Infektionsschutz nicht erteilen. Die Infektionsquelle kann nicht mehr nachvollzogen werden. Die Ermittlungen des Infektionsschutzes dauern an. Es gibt eine enge Abstimmung zwischen Kreis und Einrichtung. Die Seniorenresidenz steht unter Quarantäne.

 

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