Itzehoe (bg) – „2014 gab es noch zwei große Außenbecken, die nicht wirtschaftlich waren. Damals war die Überlegung, alles zurückzubauen“, rief Sönke Doll, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Itzehoe, die Anfänge in Erinnerung. „Heute sind wir froh, dass wir uns durchgesetzt haben.“ Insgesamt seien seitdem 15 Millionen Euro in das Schwimmzentrum geflossen. „Es hat sich positiv entwickelt. Die Leute kommen von weit her.“
„Die Vision von der Außensauna hatte ich schon länger. Deswegen haben wir schon vor vier Jahren die Leerrohre verlegt“, berichtet Elina Hesse, Leiterin des Bäderwesens im Verbund der Stadtwerke Steinburg. „Es ist eine lohnende Investition in die Attraktivität des Standortes.“
„Die guten Besucherzahlen zeigen, dass die Investitionen richtig waren“, bestätigte auch Bürgermeister Ralf Hoppe. „Die Leute kommen nicht nur häufiger, sondern auch aus dem weiteren Umland hier her.“
Schließlich hieß Badebetriebsleiter Hanno Magnussen die Gäste in der neuen Sauna willkommen. „Wir haben dafür 27 Quadratmeter vom Hang abgetragen und einen Betonkörper aufgebaut, der den bestehenden Druck abfangen kann“, erklärte er. „Das Holz der Sauna kommt von der Weißtanne. Auf das Holz aus Russland, was sonst üblicherweise verwendet wird, haben wir bewusst verzichtet.“ Neben den baulichen Maßnahmen hob er aber auch die kreativen Serviceangebote seiner Mitarbeiter hervor, die so immer wieder für Abwechslung sorgten.
Den Namen der Außensauna – „Panoramasauna“ – verdankt das Schwimmzentrum Laura Fritz. Gäste waren im Vorfeld aufgerufen, in einem Wettbewerb Vorschläge einzureichen. „Das große Panoramafenster hat mich inspiriert“, sagte sie. „Und es passt zu den einfachen, klar gehaltenen Namen der anderen Saunen.“