Bad Bramstedt (bmd) – Petrus beendete den Regen, als das Fest der „Interkulturellen Woche“ auf der Schlosswiese in Bad Bramstedt begann. 13 Verbände und Vereinigungen gaben sich ein Stelldichein. Von Kinderschminken über Chorsingen bis zum Stiefelweitwurf – alle Besucherinnen und Besucher kamen auf ihre Kosten. Die Bühne, direkt neben dem Eingang, gehörte den Tanzkreisen und Chören, die Storchennest-Schule wartete mit tollen Spielen auf und der Fair-Trade-Handel informierte über nachhaltige Produkte.
„Die Interkulturelle Woche im Kreis Segeberg diente als Plattform, um kulturelle Unterschiede zu überbrücken“, erläuterte Initiatorin Janine Schrick vom Schulverband Bad Bramstedt und Umland. Allein in Bad Bramstedt gab es während der Woche sechs Veranstaltungen – vom Kinderkino, über Teatime in Britain, Frühstück der Nationen, bis zum Gesundheitssystem in Deutschland für neu angekommene Flüchtlinge.
„Obwohl wir uns etwas mehr Besucher gewünscht hätten, sind wir dennoch rundherum zufrieden“, bilanzierte Schrick. „Besonders die Kinder hatten großen Spaß auf der Schlosswiese.“ Während es im Kreis Segeberg bereits die 13. Interkulturelle Woche war, hatte Bad Bramstedt seit 2016 ausgesetzt. „Ich denke schon, dass es auch im nächsten Jahr in der Kurstadt wieder interkulturelle Veranstaltungen dieser Art geben wird,“ ist sich Janine Schrick sicher.
Interkulturelle Woche war ein Erfolg
Unter anderem war die Storchennest-Schule mit lustigen Spielen vertreten und warb für ihr Profil „Kulturschule“. Auf dem Foto Schulleiterin Franziska Frahm-Fischer (v.li.) mit ihren Helferinnen Lisa Range und Annkatrin Hübner. Fotos: Domberg
Der Tanzkreis Auenland aus Bimöhlen gab einige Folklore-Tänze zum Besten.
Die Initiatoren von Fairtrade warben für die nachhaltigen Produkte: Barbara Demberger (v..li.), Roman Schäfer und Ute Kröger.
Viel Freude bereitete der elfjährigen Josi das Spiel „Hau den Lucas“. Das Mädchen ist auch seit vielen Jahren als stolze Cheerleaderin bei der BT aktiv.
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